Lade Inhalt...

Die Sprachverbreitungspolitik der DDR

Die deutsche Sprache als Mittel sozialistischer auswärtiger Kulturpolitik

von Martin Praxenthaler (Autor:in)
©2002 Dissertation XVI, 372 Seiten

Zusammenfassung

Spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts engagieren sich deutsche Regierungen für die Verbreitung der deutschen Sprache als Instrument der auswärtigen Kulturpolitik – auch die der DDR. Im Zeichen des deutsch-deutschen und globalen Ost-West-Gegensatzes sah Ostberlins Staats- und Parteiführung in der Förderung des Deutschen als Fremdsprache und der Germanistik ein probates Mittel, den sozialistischen deutschen Staat im eigenen Bündnis zu verankern und gegen den Alleinvertretungsanspruch der BRD auf der internationalen Bühne zu etablieren. Auf der Basis überwiegend unveröffentlichter Dokumente untersucht das Buch die historische Entwicklung dieser Politik, ihre Organisation und praktische Umsetzung innerhalb und außerhalb der DDR.

Details

Seiten
XVI, 372
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631390191
Sprache
Deutsch
Schlagworte
standarddeutsch dialektik sprachenvielfalt
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVI, 372 S., 3 Abb., 18 Tab.

Biographische Angaben

Martin Praxenthaler (Autor:in)

Der Autor: Martin Praxenthaler studierte an der LMU München Romanische Philologie, Deutsch als Fremdsprache und Politische Wissenschaft. Im Jahr 2001 folgte ie Promotion an der Universität Duisburg. Seine Dissertation wurde von der Friedrich-Naumann-Stiftung mit einem Graduiertenstipendium gefördert.

Zurück

Titel: Die Sprachverbreitungspolitik der DDR