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Definition, Verständnis und Relevanz des Fair Value von Aktienoptionsrechten in der Internationalen Rechnungslegung

Eine theoretische und empirische Analyse

von Beate Jüttner-Nauroth (Autor:in)
©2002 Dissertation XXII, 188 Seiten

Zusammenfassung

IAS 39 fordert, dass ein Finanzinstrument grundsätzlich mit dem Fair Value anzusetzen ist. Unbestimmt bleibt, was unter dem Fair Value im Sinne der IAS zu verstehen ist. Umstritten ist auch, ob dieses Bewertungskonzept sinnvoll ist. Vor dem Hintergrund der IAS interpretiert die vorliegende Arbeit für ein Finanzinstrument den Begriff Fair Value und vergleicht diese Begriffsbestimmung mit dem Verständnis des Fair Value von Derivaten in der Praxis. Weiterhin wird aus theoretischer Perspektive für Aktienoptionsrechte die Relevanz des Bewertungskonzepts überprüft. Die Ergebnisse sind, dass das Bewertungskonzept grundsätzlich nur in einem arbitragefreien und vollständigen Markt Aufschluss über den Unternehmenswert gibt und dass der Fair Value von Derivaten nur unter bestimmten Bedingungen von der Praxis im Sinne der IAS verstanden wird.

Details

Seiten
XXII, 188
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631390672
Sprache
Deutsch
Schlagworte
börse aktien rechnungswesen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXII, 188 S., 36 Abb., 17 Tab.

Biographische Angaben

Beate Jüttner-Nauroth (Autor:in)

Die Autorin: Beate Jüttner war nach Banklehre und Studium der Betriebswirtschaftslehre als Assistent bei Prof. Dr. Klaus Sandmann am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz tätig. Seit dem Abschluss ihrer Dissertation im Juni 2001 und ihrer Postdoktorandenzeit u.a. an der Leonhard Stern School of Business (New York University) lehrt die Autorin Rechnungswesen und Finanzwirtschaft an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank.

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Titel: Definition, Verständnis und Relevanz des Fair Value von Aktienoptionsrechten in der Internationalen Rechnungslegung