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Seeabgrenzungsrecht in der Ostsee

Eine Darstellung des völkerrechtlichen Seeabgrenzungsrechts unter besonderer Berücksichtigung der Praxis der Ostseestaaten

von Gilbert Gornig (Autor:in) Gilles Despeux (Autor:in)
©2002 Monographie XIV, 380 Seiten

Zusammenfassung

Die Ostseestaaten sind bestens geeignet, um beispielhaft die Entwicklung des Seeabgrenzungsrechts zu analysieren, insbesondere weil durch den Untergang von Anrainerstaaten staatensukzessionsrechtliche Probleme entstanden sind, die die Frage nach der Fortgeltung alter Seegrenzen aufwerfen. Die Autoren zeigen, daß die seeabgrenzungsrechtliche Praxis in der Ostsee dem aktuellen Stand des Völkerrechts entspricht, jedoch Besonderheiten bestehen, die ausschließlich in dieser Weltregion zu finden sind. Diese Schrift ist in Verbindung mit dem von Despeux verfassten Werk «Droit de la délimitation maritime» (Band 40 der Schriftenreihe) zu sehen, in dem sich der Autor insbesondere dem gerichtlichen Seeabgrenzungsrecht widmet.

Details

Seiten
XIV, 380
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631390825
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hoheit Übersee Internationales recht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XIV, 380 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Gilbert Gornig (Autor:in) Gilles Despeux (Autor:in)

Die Autoren: Gilbert Gornig (1950) ist Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht der Universität Marburg, Geschäftsführender Direktor des Instituts für öffentliches Recht und Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof. Gilles Despeux (1973) studierte von 1991 bis 1995 Rechtswissenschaften an den Universitäten Paris-Süd (Jean Monnet) und Marburg. Nach Ablegung des französischen Staatsexamens promovierte er 1999 an der Universität Marburg. Er ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht und beschäftigt sich unter anderem mit seerechtlichen Fragen.

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Titel: Seeabgrenzungsrecht in der Ostsee