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Das Verfassungsprinzip der Menschenwürde in Österreich

von Klaus Burger (Autor:in)
©2002 Dissertation 424 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit wurde mit dem Leopold Kunschnak Preis 2003 ausgezeichnet.
Der Autor begründet das Prinzip der Menschenwürde für Österreich als absolutes und unabänderliches Grundrecht. Methodisch wird der Weg der Verfassungsinterpretation im Spannungsfeld der Positivität und Präpositivität, der Auslegung und Rechtsfortbildung, gewählt. Eckpfeiler der Begründung des Prinzips der Menschenwürde sind geschriebene und ungeschriebene Verfassungsnormen und Verfassungsprinzipien, aus denen sich dieses Prinzip als jeweiliger Teil des Ganzen oder als dessen Kern darstellen lässt. Die einschlägige obergerichtliche Rechtsprechung wird dabei analysiert. Weiterhin wird der Begriff der Menschenwürde speziell Österreich betreffend umfassend und aktuell ausgelotet. Der Autor ist Richter in Bayern. Die Ausarbeitung nimmt deshalb an vielen Stellen Bezug auf die deutsche Rechtslage. Auch die neue Bundesverfassung der Schweiz ist Bezugspunkt der Erörterung.

Details

Seiten
424
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631390962
Sprache
Deutsch
Schlagworte
grundrecht menschenwürde österreich
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 424 S.

Biographische Angaben

Klaus Burger (Autor:in)

Der Autor: Klaus Burger, geboren 1956 in Bad Reichenhall, studierte an der Universität Regensburg Rechtswissenschaften. Nach Abschluß des ersten Juristischen Staatsexamens folgte die Zeit als Rechtsreferendar in Traunstein, München und Melbourne, Australien. Nach der zweiten Juristischen Staatsprüfung 1987 trat er in den bayerischen Staatsdienst ein, war Ministerialbeamter im Bayerischen Sozialministerium und in der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsanwalt in Traunstein, sodann Vormundschaftsrichter am Amtsgericht Traunstein. Derzeit ist er dort als Jugendrichter und Vorsitzender des Jugendschöffengerichts tätig.

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Titel: Das Verfassungsprinzip der Menschenwürde in Österreich