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Streit um die Weltwirtschaftsordnung

Muss die WTO Umwelt- und Sozialstandards in ihrem Regelwerk verankern?

von Jörg Hilpert (Autor:in)
©2002 Dissertation XVI, 279 Seiten

Zusammenfassung

Die Kraft der Globalisierung bereitet Sorge: Sind die Errungenschaften der hoch entwickelten Nationen nicht gefährdet, wenn sie nun im Wettbewerb mit anderen stehen, die Umwelt- und Sozialstandards lax handhaben? Auf der Suche nach Indizien für dieses «Race to the bottom», das Niederkonkurrieren mit immer anspruchsloseren Sozial- und Umweltstandards, spielt diese Arbeit die Außenwirtschaftstheorie durch. Sowohl die klassische Außenhandelstheorie als auch neuere Ansätze, die unvollkommenen Wettbewerb, strategisches Verhalten und Mobilität berücksichtigen, liefern allerdings wenig Gründe dafür, dass hier neuer Regelungsbedarf in der Weltwirtschaftsordnung entsteht. Wirklich globale Probleme wiederum müssen, wie spieltheoretisch gezeigt wird, sehr subtil gemeinsam angegangen werden.

Details

Seiten
XVI, 279
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631391365
Sprache
Deutsch
Schlagworte
multipolare welt Weltordnung Welt
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVI, 279 S., zahl. Graf.

Biographische Angaben

Jörg Hilpert (Autor:in)

Der Autor: Jörg Hilpert wuchs im südbadischen Rheinfelden auf und studierte anschließend in Freiburg im Breisgau Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft. An die Diplomprüfung schloss sich eine Assistententätigkeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Norbert Berthold in Würzburg an. Heute arbeitet er als Wirtschaftsjournalist.

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Titel: Streit um die Weltwirtschaftsordnung