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Politische Theologie in Afrika

Das dogmatisch-politische Denken des hl. Ambrosius von Mailand als Modell für die Beziehung zwischen Staat und Kirche im modernen Afrika

von César Vumuka-ku-Nanga (Autor:in)
©2002 Dissertation IV, 412 Seiten

Zusammenfassung

Unter Berufung auf die biblischen Zeugnisse, das dogmatisch-politische Denken des hl. Ambrosius und die afrikanische Kultur entwirft der Autor eine politische Theologie, die der gegenwärtigen Situation Afrikas entspricht. In diesem Entwurf sind zentral: nicht nur das Theorie-Praxis-Thema, das Verhältnis von Erlösung und Befreiung, sondern auch die Staats- und Demokratietheorie der Kirche, sowie die aktuellen sozialphilosophischen Theoriedebatten um die Stellung der Kirche in einer demokratischen Zivilgesellschaft. Ohne die Grenzen zwischen Politik und Glauben zu verwischen und am Beispiel des Kirchenvaters Ambrosius plädiert der Autor für eine echte Inkulturation und für die radikale Komplementarität von Politik und Religion, Staat und Kirche in Afrika. Dabei verbindet er Tradition und Fortschritt.

Details

Seiten
IV, 412
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631392089
Sprache
Deutsch
Schlagworte
theologie reformen afrika
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. IV, 412 S.

Biographische Angaben

César Vumuka-ku-Nanga (Autor:in)

Der Autor: César Vumuka-ku-Nanga, geboren 1959 in der Demokratischen Republik Kongo, wurde 1987 zum Priester in der Diözese Boma geweiht. An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München schloß der Autor im Jahre 2000 seine Promotion ab. Er ist der Verfasser zahlreicher Artikel zum Thema Theologie und Kirche in Afrika.

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Titel: Politische Theologie in Afrika