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Die Eschatologie des Zweiten Vatikanischen Konzils

Die Kirche als Zeichen und Werkzeug der Vollendung

von Christof Müller (Autor:in)
©2002 Habilitationsschrift 540 Seiten

Zusammenfassung

Die vorliegende Habilitationsschrift arbeitet umfassend die Eschatologie des Zweiten Vatikanischen Konzils auf. Sie weist nach, daß sich das Konzil der «Frage nach der Vollendung» unter drei Leitideen nähert, die eng mit seinem kirchlichen und theologischen Selbstverständnis zusammenhängen und die als «Gemeinschaft und Geschichte», «Heil und Vollendung» und «Pragmatik und Praxis» charakterisiert werden. Diese Leitideen prägen die konziliare Perspektive «nach innen» (vorwiegend in der Kirchenkonstitution) ebenso wie den Blick «nach außen», auf die moderne/postmoderne «Welt von heute» (zumal in der Pastoralkonstitution). Insgesamt vermag die Studie aufzuweisen, daß die Eschatologie für Geist und Inhalt des Konzils überaus konstitutiv ist und daß umgekehrt mit dem Vatikanum II die Eschatologie erstmals einen angemessenen Rang innerhalb der Geschichte des katholischen Lehramtes erhält.

Details

Seiten
540
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631392379
Sprache
Deutsch
Schlagworte
missionierung reiligion sekte
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 540 S.

Biographische Angaben

Christof Müller (Autor:in)

Der Autor: Christof Müller, geboren 1961, Studium der Kath. Theologie, Philosophie und Deutschen Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main, Gießen und Würzburg. 1993 Promotion in Gießen über «Geschichtsbewußtsein bei Augustinus», danach ebenda Hochschulassistent in Systematischer (Kath.) Theologie und Lehrbeauftragter für Fundamentaltheologie. Ab 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Augustinus-Lexikon Würzburg, ab 2000 ebenda Mitherausgeber. Die vorliegende Arbeit wurde 2001 an der Universität Würzburg (Fundamentaltheologie und Vergleichende Religionswissenschaft) als Habilitationsschrift angenommen.

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Titel: Die Eschatologie des Zweiten Vatikanischen Konzils