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«Emancipación cultural» und «Renacimiento literario» im Spannungsfeld zwischen Liberalismus und Konservativismus

Mexikanische Literatur vom Bürgerkrieg zur Republik (1857-1875)

von Stephan Kronenburg (Autor:in)
©2002 Dissertation 304 Seiten

Zusammenfassung

Mexiko – ein «einzigartiges Paradies» schrieb Alexander von Humboldt Anfang des 19. Jahrhunderts. Dieses Paradies sucht man im Mexiko des 19. und 20. Jahrhunderts oft vergeblich. Von den Unabhängigkeitskriegen bis zu den aktuellen Konflikten in Chiapas reicht die Liste der Gewalt. Stets lag die Ursache der Konflikte auch im Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen. Mexikos Schriftsteller suchen seit langem einen Ausweg. Sie versuchen, die Differenz zwischen den zwei Mexikos, dem europäischen und dem indigenen, auszugleichen. Der literaturhistorische Band «Emancipación cultural und Renacimiento literario» nimmt eine wichtige Phase der mexikanischen Selbstsuche, 1857-1875, in den Blick. Es wird gezeigt, was die mexikanischen Schriftsteller unter kultureller und politischer Emanzipation verstanden, wie sie zum Entstehen eines Nationalbewußtseins beitrugen. Viele ihrer Überlegungen sind auch heute noch aktuell.

Details

Seiten
304
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631392515
Sprache
Deutsch
Schlagworte
staatenbildung mittelamerika mexiko
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 303 S.

Biographische Angaben

Stephan Kronenburg (Autor:in)

Der Autor: Stephan Kronenburg, geboren 1966 in Hermeskeil, Studium der Geschichte, Spanischen Philologie, Politikwissenschaft und Medienwissenschaft an den Universitäten Trier und Salamanca, seit 1998 Pressesprecher des Bistums Trier, zuvor Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Journalistenausbildung der Universität Gießen und stellvertretender Geschäftsführer beim Kulturforum Köllertal in Püttlingen/Saar.

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Titel: «Emancipación cultural» und «Renacimiento literario» im Spannungsfeld zwischen Liberalismus und Konservativismus