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Fortentwicklung des Betriebsstättenprinzips

von Markus Peter (Autor:in)
©2002 Dissertation XXIV, 396 Seiten
Reihe: Freiburger Steuerforum, Band 4

Zusammenfassung

Die für das E-Business charakteristische Ortsunabhängigkeit und Entmaterialisierung lassen steuerliche Tatbestandsmerkmale, die an physischen Merkmalen anknüpfen, weitgehend ins Leere laufen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Betriebsstättenprinzip, welches die Mindestschwelle für eine Besteuerung im Quellenstaat bestimmt. In der Arbeit wird der internationale Diskussionsstand zur Betriebsstättenbesteuerung in der New Economy umfassend dargestellt; insbesondere wird der Frage nach geeigneten Alternativen intensiv nachgegangen – ein Problem, das von der OECD bislang (leider) bewusst ausgeklammert worden ist. Ausgehend davon werden neue Denkansätze zur Lokalisierung des Ortes der Geschäftsleitung bei virtuellen Unternehmensstrukturen geliefert. Der Verfasser macht eigene Vorschläge zur Adaption steuerlicher Regelungen, um auch mittel- bis langfristig eine faire Aufteilung des internationalen Steuersubstrats sicherzustellen.

Details

Seiten
XXIV, 396
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631393376
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gewerbe besteuerung restaurant
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXIV, 396 S., 12 Abb.

Biographische Angaben

Markus Peter (Autor:in)

Der Autor: Markus Peter wurde 1973 in Offenburg geboren und studierte von 1994 bis 1999 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung. Seit 1999 ist der Autor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Freiburg im Breisgau. Die Promotion erfolgte im Dezember 2001.

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Titel: Fortentwicklung des Betriebsstättenprinzips