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Der polizeiliche Platzverweis im Rechtsstaat

von André Helmke (Autor:in)
©2002 Dissertation 312 Seiten

Zusammenfassung

Die offene Drogenszene, aggressives Betteln bzw. Niederlassen u. ä. innerstädtische Probleme haben dazu geführt, daß polizeiliche Befugnisse gesucht werden, mit denen über den klassischen Platzverweis hinaus Ort und Dauer ausgedehnt werden können und die Gefahrenabwehr in den Vorfeldbereich verlagert werden kann. Diese Bearbeitung beantwortet u. a. die Fragen, ob und unter welchen Voraussetzungen solche Maßnahmen als Platzverweise betrachtet werden können, beziehungsweise ob weitergehende landesrechtliche Regelungen den verfassungsrechtlichen Vorgaben Stand halten. Der Autor hält letztere derzeit für verfassungswidrig und bietet eigene Lösungsvorschläge an. Wegen des besonderen Aufbaus dieser Untersuchung wird auf das Expertensystem-Shell-Projekt des Autors «ESSP» unter www.andre-helmke.de verwiesen.

Details

Seiten
312
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631393611
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Staatsrechte Bürgerrechte Menschenrechte
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 312 S.

Biographische Angaben

André Helmke (Autor:in)

Der Autor: André Helmke studierte von 1989 bis 1992 an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen und von 1993 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Universität Bremen, nachdem er zuvor über mehrere Jahre als Polizeibeamter tätig war. Nach dem Referendariat in Niedersachen erfolgte die Promotion im Dezember 2001. Seit 2001 ist der Autor als Rechtsanwalt und als Lehrbeauftragter für das Fach Allgemeines Verwaltungsrecht / Polizei- und Ordnungsrecht an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen tätig.

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Titel: Der polizeiliche Platzverweis im Rechtsstaat