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Philosophie und Welt beim jungen Heidegger

von César Lambert (Autor:in)
©2002 Dissertation 252 Seiten

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit hat sich die Aufgabe gestellt, die Frühen Freiburger Vorlesungen Heideggers von 1919 bis 1923 in der Perspektive von Philosophie und Welt analytisch zu durchdringen.
Der Begriff «Philosophie« deutet im Titel darauf hin, daß Heidegger in diesen Vorlesungen, beginnend mit der Kriegsnotsemester-Vorlesung von 1919, einen radikal neuen Begriff der Philosophie entfaltet, wonach diese sich vor allem in der Auseinandersetzung mit der reflexiven Phänomenologie Edmund Husserls in methodischer Hinsicht als hermeneutische Phänomenologie und in thematischer Hinsicht als Philosophie des a- oder vortheoretischen Lebens und Erlebens versteht.
Das atheoretische Leben zeichnet sich aber darin aus, daß es vortheoretisches Weltleben ist, ein atheoretisches Welt bezogenes Leben, dessen Welt die atheoretische Lebenswelt und als solche ein Bedeutsamkeitsganzes ist, worin und woraufhin sich das Leben vollzieht.

Details

Seiten
252
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631395349
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Phänomenologie jugendliche Heidegger, Martin
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 252 S.

Biographische Angaben

César Lambert (Autor:in)

Der Autor: César Lambert wurde 1967 in Valparaiso, Chile, geboren. 1986-1993 Studium der Philosophie und Erziehungswissenschaft an der Katholischen Universität in Valparaiso. 1994-1996 Tätigkeit als Lehrer und Dozent in Gymnasien und Hochschulen seiner Heimat. 1996-2002 Promotionsstudium im Fach Philosophie (Nebenfächer: katholische Theologie und Romanistik) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Derzeit Hochschullehrer an der Katholischen Universität in Maule, Chile.

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Titel: Philosophie und Welt beim jungen Heidegger