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Der Begriff der wesentlich engeren Verbindung im Internationalen Sachenrecht

von Christian Stefan Wolf (Autor:in)
©2002 Dissertation XXXIV, 166 Seiten

Zusammenfassung

Das deutsche Internationale Sachenrecht wurde erstmals im Jahre 1999 kodifiziert. Im wesentlichen sollte die Kodifikation das geltende gewohnheits- und richterrechtliche Internationale Sachenrecht in das EGBGB übernehmen. Es ist in den Anknüpfungspunkten durch die Grundsätze von Rechtssicherheit und Rechtsklarheit geprägt und folgt insoweit dem deutschen materiellen Sachenrecht. Lediglich die Ausweichklausel in Art. 46 EGBGB führt mit ihrer Anknüpfung an den offenen Begriff der wesentlich engeren Verbindung zu einer Rechtsunsicherheit. Der Rechtsanwender steht oft vor der Frage, ob er eine Regelkollisionsnorm oder die Ausweichklausel anwenden soll. Der Autor unternimmt es, den Begriff der wesentlich engeren Verbindung zu konkretisieren und abschließende Fallgruppen zu bilden. Auf diese Weise wird das Eingreifen des Art. 46 EGBGB vorhersehbar und die Rechtsunsicherheit gebannt.

Details

Seiten
XXXIV, 166
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631395387
Sprache
Deutsch
Schlagworte
EGBGB europa sachenrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXXIV, 164 S.

Biographische Angaben

Christian Stefan Wolf (Autor:in)

Der Autor: Christian Stefan Wolf wurde 1974 in Rödermark geboren. Nach 2 Jahren Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt folgte ein einjähriger Auslandsaufenthalt in Genf. Sein 1. Staatsexamen legte er in Köln ab. Während seiner Promotion war er als assistant doctorand an der Université de Genève tätig. Die Promotion erfolgte 2001. Zur Zeit arbeitet er als Rechtsreferendar in Darmstadt.

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Titel: Der Begriff der wesentlich engeren Verbindung im Internationalen Sachenrecht