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Romanische Kunst als politische Propaganda im Erzbistum Lund während der Waldemarzeit

Studien, besonders zum Bild der Heiligen Drei Könige

von Werner Steinwarder (Autor:in)
©2004 Dissertation 220 Seiten
Reihe: Beihefte zur Mediaevistik, Band 3

Zusammenfassung

Der Autor legt kirchengeschichtliche Studien vor, die für die Anfänge der dänischen Nationalgeschichte im 12. und 13. Jahrhundert von Bedeutung sind. Die Vertreter der sich konsolidierenden Waldemardynastie setzten als überaus sensible homines politici gezielt romanische Kunstwerke im Dienst politischer Propaganda zur Stärkung ihres «Sakralkönigtums» ein. Das Königtum konnte sich sowohl auf seine «Reichskirche» mit den jeweiligen Erzbischöfen als auch auf den Adel stützen. Damit war einem mittelalterlichen «Frühnationalismus» im Erzbistum Lund der Weg bereitet. Ein Investiturstreit hat während der Waldemarzeit nicht stattgefunden.

Details

Seiten
220
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631395998
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Drei Könige Lund (Diözese) Bildprogramm Propaganda Geschichte 1131-1320 Dänemark /Bildende Kunst Dänemark /Religion Mittelalter /Bildende Kunst Romanische Kunst
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 220 S., 126 Abb., 4 Karten

Biographische Angaben

Werner Steinwarder (Autor:in)

Der Autor: Der Autor, geboren 1941, ist Pastor der Nordelbischen Kirche in der Kirchengemeinde zu Glücksburg/Ostsee.

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Titel: Romanische Kunst als politische Propaganda im Erzbistum Lund während der Waldemarzeit