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Medien und Pädagogik

Zur Legitimation von Medienpädagogik auf prinzipienwissenschaftlicher Grundlage

von Christian Langer (Autor:in)
©2002 Dissertation VIII, 232 Seiten

Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch einer systematischen Verhältnisbestimmung von Medien und Pädagogik. Ausgegangen wird von einem zweifachen Defizit: Einerseits diagnostiziert die Untersuchung das Fehlen systematischer pädagogischer Reflexion im aktuellen medienpädagogischen Diskurs. Andererseits weist sie auch Desiderata der Allgemeinen Pädagogik in einer von Medien bestimmten Welt auf. Auf der Grundlage transzendentalkritisch-prinzipienwissenschaftlichen Vorgehens wird der Versuch unternommen, eine «pädagogische» Medienpädagogik systematisch zu konstituieren und ihre Arbeitsweise am Beispiel der Unterhaltungsrezeption zu demonstrieren. Mit den Begriffen Sinnorientierung und Differenzbewußtsein werden zwei zentrale Begriffe gefunden, die den pädagogischen Verkürzungen einer auf Kommunikation fixierten Medienpädagogik begegnen.

Details

Seiten
VIII, 232
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631396087
Sprache
Deutsch
Schlagworte
pädagogik lernen kommunikation
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. VIII, 232 S.

Biographische Angaben

Christian Langer (Autor:in)

Der Autor: Christian Langer (Jg. 1970): Nach dem Studium des Lehramts an Grund- und Hauptschulen und dem Studium der Erziehungswissenschaften folgen Lehraufträge im Bereich der Medienpädagogik an der Universität Hildesheim. Nach der Promotion an der Universität Hildesheim im Jahre 2001 arbeitet er derzeit als Lehrer an einer Hauptschule.

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Titel: Medien und Pädagogik