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Europol und Strafprozeß

Die Europäisierung des Ermittlungsverfahrens

von Kerstin Degenhardt (Autor:in)
©2003 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Der europäische Integrationsprozeß modifiziert das bislang im Bereich der Straftatenverfolgung als einheitlich verstandene Verhältnis von Staat und (Straf-)Recht. In Gestalt der Europäischen Union erwächst eine neue Bezugsebene, die Spuren im nationalen Strafverfahren hinterläßt. Obgleich die formelle Zuständigkeit der Mitgliedstaaten, Strafgesetze zu erlassen, auf europäischer Ebene nach wie vor unangetastet bleibt, wird zumindest faktisch die Europäisierung des Ermittlungsverfahrens längst vollzogen. Das Ende des rein national orientierten Strafprozesses zeigt sich vor allem am Beispiel der europäischen Polizeiarbeit, deren Gegenstand die grenzüberschreitende Strafverfolgung ist.

Details

Seiten
348
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631396292
Sprache
Deutsch
Schlagworte
europa polizei europol
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 344 S.

Biographische Angaben

Kerstin Degenhardt (Autor:in)

Die Autorin: Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main arbeitete Kerstin Degenhardt drei Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Frankfurt/Main und ist seit dem Jahr 2002 Assessorin.

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Titel: Europol und Strafprozeß