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Rechtliche Aspekte der Präimplantations- und Präfertilisationsdiagnostik

von Susanne Schneider (Autor:in)
©2002 Dissertation 326 Seiten
Reihe: Recht und Medizin, Band 55

Zusammenfassung

Die Präimplantationsdiagnostik (PGD) beschreibt die Möglichkeit der genetischen Untersuchung von Embryonen außerhalb des mütterlichen Körpers. Ziel des Verfahrens ist es, nur solche Embryonen zu transferieren, die keine genetischen Defekte aufweisen. Die PGD hat sich im Laufe der letzten zwei Jahre zum Fokus der biopolitischen Debatte gewandelt und stellt nunmehr neben dem therapeutischen Klonen und der Stammzellforschung das zentrale Thema eines in der kommenden Legislaturperiode zu erwartenden Gesetzesvorhabens dar. Nach einer kurzen Einführung in die medizinischen Grundlagen des Verfahrens, einfachgesetzlichen und standesrechtlichen Vorgaben, liegt der Schwerpunkt der rechtlichen Untersuchung bei der sich an einer Schutzpflichtendogmatik ausrichtenden verfassungsrechtlichen Würdigung der PDG. Dabei finden insbesondere Parallelen zum Schwangerschaftsabbruch und dessen rechtlicher Behandlung Beachtung.

Details

Seiten
326
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631396452
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leihmutter 1. Welt Gene
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 326 S.

Biographische Angaben

Susanne Schneider (Autor:in)

Die Autorin: Susanne Schneider wurde 1975 in Hannover geboren. Sie studierte in Göttingen und Salamanca und legte 1998 ihr erstes juristisches Staatsexamen ab. Seit 1996 war sie tätig am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Allgemeine Rechtstheorie von Prof. Hans-Ludwig Schreiber an der Universität Göttingen. Seit 2001 ist sie Referendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.

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Titel: Rechtliche Aspekte der Präimplantations- und Präfertilisationsdiagnostik