Lade Inhalt...

Betriebsübergang bei Fremdvergabe (contracting-out) staatlicher Dienstleistungen an Private

Studie zur rechtlichen Situation in Großbritannien und Deutschland

von Volker Vogt (Autor:in)
©2002 Dissertation 336 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beinhaltet eine ökonomische Untersuchung des Nutzens von Fremdvergaben staatlicher Dienstleistungen, aus der sich u.a. ergibt, daß eine wesentliche Komponente der Zweckmäßigkeit derartiger Vergaben die Einsparung von Personalkosten ist. Die Höhe dieser Ersparnisse ist von der Frage abhängig, ob mit der Fremdvergabe ein Betrieb(steil) nach der EWG-Richtlinie 77/187 auf den neuen Dienstleister übergeht. Hinsichtlich der dafür erforderlichen Voraussetzungen hat der EuGH in – teilweise widersprüchlicher – jahrelanger Rechtsprechung bestimmte Abgrenzungskriterien entwickelt, die ausführlich dargestellt werden. Diese Kriterien wurden von den Mitgliedstaaten teilweise unterschiedlich interpretiert. Deswegen wird im Anschluß untersucht, wie sich in Großbritannien und Deutschland das Recht und die Praxis bezüglich staatlicher Fremdvergaben seit der Entstehung der Richtlinie entwickelten.

Details

Seiten
336
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631396575
Sprache
Deutsch
Schlagworte
firma management übergabe
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 335 S.

Biographische Angaben

Volker Vogt (Autor:in)

Der Autor: Volker Vogt wurde 1974 in Hamburg geboren. Nach seinem Grundwehrdienst studierte er von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. 2000 erwarb er den Titel eines LL.M. an der University of Bristol. Derzeit ist er Referendar am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg mit Stationen in New York und Alicante.

Zurück

Titel: Betriebsübergang bei Fremdvergabe (contracting-out) staatlicher Dienstleistungen an Private