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Englische Komplementstrukturen

Schematische und prototypische Bedeutungen

von Sonja Kleinke (Autor:in)
©2002 Habilitationsschrift 330 Seiten

Zusammenfassung

Kann Gerundien, Infinitivkonstruktionen und finiten Komplementsätzen eine schematische, kategoriebestimmende Bedeutung zugeordnet werden? Welche Rolle kommt dabei den prototypischen, nicht-kategorialen Bedeutungen zu? Nach einer ausführlichen kritischen Würdigung der Forschungsliteratur wird auf der Grundlage des kognitiven Modells Langackers und des Lyonsschen Entitätenmodells ein semantisches Verknüpfungsmodell entwickelt, das auf bidirektionalen Toleranzbeziehungen zwischen Matrixverb und Komplementstruktur beruht. Den Komplementstrukturen wird auf einer fein gegliederten Entitätenskala ein spezifischer Entitätenstatus als schematische Kategoriebedeutung zugewiesen. Zusätzliche prototypische, eher durch das Matrixverb bestimmte Bedeutungsaspekte werden als Familienähnlichkeiten interpretiert.

Details

Seiten
330
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631396612
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sprachwissenschaft linguistik pragmatik
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 330 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Sonja Kleinke (Autor:in)

Die Autorin: Sonja Kleinke hat in Rostock Anglistik und Germanistik studiert und im Fach Englische Sprachwissenschaft promoviert und sich habilitiert. Sie war zwischen 1985 und 1999 an der Universität Rostock als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik tätig und vertritt derzeit als Privatdozentin den Lehrstuhl für englische Sprachwissenschaft am Anglistischen Seminar in Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der kognitiven Linguistik.

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Titel: Englische Komplementstrukturen