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Das Glaubwürdigkeitsproblem in der Geldpolitik: Ein Vergleich möglicher Lösungen

Eine theoretische Analyse von Zentralbankunabhängigkeit und -reputation unter Berücksichtigung alternativer Informationsstrukturen

von Ruth Boerckel-Rominger (Autor:in)
©2002 Dissertation 236 Seiten

Zusammenfassung

Die anhaltende Debatte um den Konflikt zwischen Glaubwürdigkeit und Flexibilität von Zentralbanken wird von den Erkenntnissen der spieltheoretisch fundierten Literatur zur Theorie der Geldpolitik geprägt. Hier knüpft die Arbeit an und präsentiert Lösungen für das Dilemma zeitinkonsistenter Geldpolitik. Ein systematischer Vergleich wird für alternative Informationsstrukturen durchgeführt. Der Übergang von der Betrachtung einer Periode auf den dynamischen Kontext ermöglicht zudem die Integration von Reputationseffekten und die Analyse von Outputpersistenz. Neben der Alternative eines optimalen Vertrages erweist sich die mittlerweile von vielen Zentralbanken praktizierte Inflation Targeting-Strategie als überlegen.

Details

Seiten
236
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631396995
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Abhängikeit Kreditinstitute Bankensystem
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 236 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Ruth Boerckel-Rominger (Autor:in)

Die Autorin: Ruth Felicitas Boerckel-Rominger, geb. 1967, arbeitete nach Abschluß ihres Studiums der Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Regionalstudien/Lateinamerika an der Universität Tübingen mehrere Jahre im Geschäfts- und Firmenkundenbereich einer Münchner Großbank. Von 1996 bis 2001 war sie an der Universität Mannheim wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für VWL, insbesondere Internationale Wirtschaftsbeziehungen.

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Titel: Das Glaubwürdigkeitsproblem in der Geldpolitik: Ein Vergleich möglicher Lösungen