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Zur Bedeutung staatlicher Selbstbindung in der Umweltpolitik

von Christian Menzel (Autor:in)
©2003 Dissertation 134 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit zeigt, dass ein Mangel an staatlicher Selbstbindung in Fragen der Umweltpolitik stets zu ineffizienten Resultaten führt. Während in traditionellen Ansätzen (umwelt-) ökonomischer Analysen der Staat zumeist als omnipotenter Marktteilnehmer betrachtet wird, wird hier gezeigt, dass nur selten Voraussetzungen für ein staatliches commitment gegeben sind.
Fehlendes commitment kann zum einen auftreten, wenn sich gleichwertige Akteure gegenüber stehen (Unternehmen gegen Unternehmen, Staat gegen Staat) oder wenn sich Regierungen gegenüber einem Unternehmen nicht an ihre politischen Vorgaben binden können. Es existieren jedoch für die unterschiedlichen Szenarien stets Strategien der beteiligten Akteure, fehlendes commitment zu umgehen, um so Effizienzverluste zu verringern.

Details

Seiten
134
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631397657
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Umweltschutz Richtlinien Einschränkung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 133 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Christian Menzel (Autor:in)

Der Autor: Christian Menzel geboren 1970 in Regensburg, studierte von 1990 bis 1997 Mathematik und Volkswirtschaftslehre in Regenburg und Bordeaux. Er war von 1998 bis 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft und Umweltökonomik an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Seit 2001 ist er im Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg tätig.

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Titel: Zur Bedeutung staatlicher Selbstbindung in der Umweltpolitik