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Kreditsicherheiten bei asymmetrischer Information

Fragen an die Anreizkompatibilität traditioneller und alternativer Besicherungsdesigns

von Stefan Larisch (Autor:in)
©2002 Dissertation XVIII, 244 Seiten

Zusammenfassung

Der Informationsvorsprung des Unternehmers gegenüber seiner Bank bietet ihm Spielräume, vom Kreditvertrag abzuweichen (Moral Hazard). Hinsichtlich einer Erhöhung des Projektrisikos können übliche Kreditsicherheiten den Anreiz zum Vertragsbruch verschärfen oder sogar auslösen. Deshalb werden in der Arbeit mittels einer Orientierung am Kreditausfall alternative Vertragsdesigns entwickelt und gestützt auf die Rothschild/Stiglitz-Risikomodellierung analysiert. Dabei erweisen sich Kreditsicherheiten insbesondere zur Eliminierung simultaner Anreizprobleme als generell unzulänglich. Daneben können zwischen unternehmensexternen und internen Sicherheiten (Covenants) anreizrelevante Wechselwirkungen bestehen.

Details

Seiten
XVIII, 244
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631397701
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kreditsystem faule kredite bankenkredite
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVIII, 244 S., 21 Abb., 4 Tab.

Biographische Angaben

Stefan Larisch (Autor:in)

Der Autor: Stefan Larisch wurde 1973 in Quedlinburg geboren. Von 1994 bis 1998 studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Magdeburg und war von 1998 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Jena. Seit 2002 ist er bei einem Sparkassenverband tätig.

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Titel: Kreditsicherheiten bei asymmetrischer Information