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Die Neuregelung des Internationalen Verbrauchervertragsrechts in Art. 29a EGBGB

von Klaus Bitterich (Autor:in)
©2003 Dissertation 578 Seiten

Zusammenfassung

Im Zuge der Harmonisierung weiter Teile des Verbrauchervertragsrechts durch EG-Richtlinien treten seit Anfang der 90er Jahre immer neue kollisionsrechtliche Rechtsetzungsaufträge sekundärrechtlichen Ursprungs neben das Europäische Schuldvertragsübereinkommen (EVÜ). Ziel dieser Bestimmungen ist die Garantie des Richtlinienstandards in all den Fällen, in denen ein enger Bezug zum Gebiet der Gemeinschaft besteht. Ihre Umsetzung stellt jedoch hohe Anforderungen an den nationalen Gesetzgeber. Schon das Regelungsprogramm der einschlägigen Richtlinienbestimmungen wirft zahlreiche Zweifelsfragen auf. Daneben gilt es, bei der Umsetzung die Vorgaben des primären Gemeinschaftsrechts für das Internationale Schuldvertragsrecht zu beachten. Auch das Verhältnis der Umsetzungskollisionsnorm zum EVÜ muss geklärt werden. Diese Arbeit untersucht, ob Art. 29a EGBGB in diesem komplexen Regelungsumfeld den Anforderungen der Richtlinienvorgaben gerecht wird, und gibt zu Art. 6 Abs. 2 der Richtlinie 93/13/EG über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen einen rechtsvergleichenden Überblick über die verschiedenen Umsetzungsmodelle der EU-Mitgliedstaaten.

Details

Seiten
578
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631398975
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Verbraucherschutz Internationales Privatrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 578 S.

Biographische Angaben

Klaus Bitterich (Autor:in)

Der Autor: Klaus Bitterich, Jahrgang 1972, studierte Rechtswissenschaften in Bayreuth und Heidelberg. Staatsexamina 1997 und 2000 in Heidelberg. Promotionsstipendiat in Hamburg. Promotion an der Universität Hamburg Anfang 2003. Der Autor ist seit 2002 als Rechtsanwalt in Stuttgart zugelassen.

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Titel: Die Neuregelung des Internationalen Verbrauchervertragsrechts in Art. 29a EGBGB