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Zum Rückgriff auf polizeirechtliche Befugnisse zur Gefahrenabwehr im Rahmen der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung

Gefahren für die Geltung der StPO und die Verfahrensherrschaft der StA bei der Strafverfolgung?

von Heike Notzon (Autor:in)
©2002 Dissertation XL, 226 Seiten

Zusammenfassung

Hauptziel dieser Arbeit ist die Klärung der Frage, ob die vorbeugende Verbrechensbekämpfung unter die geläufigen polizeilichen Handlungsmöglichkeiten – repressives oder präventives Handeln – subsumiert werden kann oder ob dieser Aufgabenbereich eine neue (dritte) polizeiliche Handlungsform darstellt. Hierbei werden insbesondere der Einsatz Verdeckter Ermittler, der Lauschangriff und die Schleierfahndung untersucht. Die Autorin geht besonders der Frage der staatlichen Tatprovokation unter Berücksichtigung des Demokratie- und Rechtsstaatsprinzips und des Grundrechts der Informationsfreiheit nach. Hierbei gelangt sie zu dem Ergebnis, dass ein faires Strafverfahren es verbietet, unverdächtige Personen zu Straftaten zu verleiten.

Details

Seiten
XL, 226
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631399194
Sprache
Deutsch
Schlagworte
undercover verdeckte ermittlung verstecke ermittlungen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XL, 226 S.

Biographische Angaben

Heike Notzon (Autor:in)

Die Autorin: Heike Notzon wurde 1974 geboren. Von 1993-1998 studierte sie Rechtswissenschaften und legte 1999 die erste juristische Staatsprüfung ab. Seit 2000 ist sie als Rechtsreferendarin tätig.

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Titel: Zum Rückgriff auf polizeirechtliche Befugnisse zur Gefahrenabwehr im Rahmen der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung