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Schopenhauers Kritik der Hoffnung

von Ortrun Schulz (Autor:in)
©2002 Monographie 142 Seiten

Zusammenfassung

Eine Kritik der Hoffnung ist nicht nur nicht unzeitgemäß, sondern überhaupt zeitlos. Denn die existentielle Erfahrung, zu hoffen und enttäuscht zu werden, ist mit der menschlichen Situation untrennbar verknüpft. Der Grund, warum Schopenhauer als Gewährsmann einer solchen bemüht wird, ist, dass er vielfältige Ansätze dazu vorgelegt hat, die in diesem Buch zusammengefasst sind. Die vorliegende Untersuchung lässt sich in den größeren Rahmen von Schopenhauers «Pessimismus» einordnen, stellt aber den Begriff der Hoffnung in Nahaufnahme dar.
Das Nachdenken über die Hoffnung vereinigt Aspekte von Wahrheit und Irrtum, Wille und Intellekt, Wahrscheinlichkeit und Erwartung, und verdeutlicht die im Zusammenhang zwischen Sicherheit und Zweifel sich manifestierenden Seelenzustände von Hoffnung und Verzweiflung. Über Begriffsklärung und Analyse hinaus wird nach dem Wert oder Unwert der Hoffnung für das Leben gefragt.

Details

Seiten
142
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631399255
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deutschland philosophie anthropologie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 141 S.

Biographische Angaben

Ortrun Schulz (Autor:in)

Die Autorin: Ortrun Schulz wurde 1960 in Hannover geboren. Sie studierte Gartenbauwissenschaften, Bildende Kunst, Germanistik, Anglistik und Philosophie an der Universität Hannover. 1986 erlangte sie den Magisterabschluss in Philosophie und Anglistik, 1993 promovierte sie in Philosophie. Seit 1992 ist sie Redakteurin des Schopenhauer-Jahrbuchs.

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Titel: Schopenhauers Kritik der Hoffnung