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Die rechtliche Beurteilung von Parodien im nationalen Urheberrecht der Mitgliedstaaten der EU

von Kerstin Mauch (Autor:in)
©2003 Dissertation XII, 248 Seiten

Zusammenfassung

Die Kunstgattung der Parodie ist seit der griechischen Antike von besonderer kultureller Bedeutung. Sie ist gekennzeichnet durch die humoristische Bearbeitung einer Vorlage. Handelt es sich bei der Vorlage um ein urheberrechtlich geschütztes Werk, entstehen zwangsläufig Konflikte mit dessen Urheber. In dem schwierigen Grenzbereich zwischen Bearbeitung, Plagiat und freier Benutzung ist die Parodie in den Urheberrechtsordnungen aller EU-Mitgliedstaaten anzusiedeln. Als grenzüberschreitendes kulturelles Phänomen verlangt die Parodie einen vergleichenden Ansatz, den diese Studie anstellt. Es wird ein Vorschlag für eine einheitliche Lösung, die nach diesem Vergleich und angesichts der fortschreitenden Harmonisierung des Urheberrechts in Europa notwendig erscheint, entwickelt.

Details

Seiten
XII, 248
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631399453
Sprache
Deutsch
Schlagworte
europäisches Gemeinschaftsrecht Europäische Union Parodie Urheberrecht Mitgliedsstaaten gewerblicher Rechtsschutz
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XII, 248 S.

Biographische Angaben

Kerstin Mauch (Autor:in)

Die Autorin: Kerstin Mauch wurde 1970 in Stuttgart geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Nach dem Ersten Staatsexamen folgten ein Postgraduierten-Studium (LL.M.) am University College London, Großbritannien, und 1999 das Zweite Staatsexamen. Von 1999-2002 war Kerstin Mauch Rechtsanwältin in einer ausschließlich im Urheberrecht und Gewerblichen Rechtsschutz tätigen Kanzlei. Seit 2002 arbeitet sie im Justitiariat des Sender Freies Berlin.

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Titel: Die rechtliche Beurteilung von Parodien im nationalen Urheberrecht der Mitgliedstaaten der EU