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Organisationslernen und Macht

Fallstudie zur Ermöglichung dialogorientierten Managementhandelns in Organisationen

von Ulrich Spandau (Autor:in)
©2003 Dissertation 342 Seiten
Reihe: Bildung und Organisation, Band 11

Zusammenfassung

Im Management Development ist bisher, bezogen auf das organisationale Lernen, die «machtvolle» Beziehung zwischen Führungskraft als Machthaber und unterstellter Nachwuchs-Führungskraft in der Betrachtung der Lernprozesse vernachlässigt worden. Die vorliegende Arbeit erkennt diesen Mangel und richtet ihr Interesse im Rahmen einer systemtheoretischen Begründung zunächst auf die Macht innerhalb von Wirtschaftsorganisationen. Darauf aufbauend werden organisationale Lernmodelle von Argyris/Schön, Hedberg, Duncan/Weiss, Senge und Harald Geißler auf deren Berücksichtigung von Macht analysiert. Anhand eines Praxisprojekts entwickelt der Autor im Rahmen der Aktionsforschung eine Interventionsmethode zur Verbesserung der Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen Machthabern und Machtunterworfenen in Organisationen. Das entwickelte Modell des «Leadership-loop-learning» stellt für alle Verantwortlichen im Management-Development eine praxiserprobte Methode zur Beschleunigung organisationaler Lernprozesse dar.

Details

Seiten
342
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631399507
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Management Loop Machtposition
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 341 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Ulrich Spandau (Autor:in)

Der Autor: Ulrich Spandau, Jahrgang 1956, Studium der Pädagogik (Erwachsenenbildung, Organisationspsychologie) an der Universität der Bundeswehr München, Promotion in Hamburg bei Prof. Harald Geißler. Nach verschiedenen Führungsfunktionen in der Bundeswehr seit 1987 in leitenden Funktionen in Konzernen der Bauindustrie, im Medienbereich und zuletzt im Energiesektor als Führungskräfteentwickler, Organisationsentwickler und Berater tätig.

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Titel: Organisationslernen und Macht