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Bürgerliche Kindheit im Deutschland des 18. Jahrhunderts anhand autobiographischer Zeugnisse

von Anita Meschendörfer (Autor:in)
©1991 Dissertation VIII, 206 Seiten

Zusammenfassung

Vorliegende Studie zeichnet anhand von autobiographischen Zeugnissen bürgerliche Kindheit im Deutschland des 18. Jahrhunderts nach. Die Untersuchung vergleicht einzelne Aussagen zu verschiedenen Bereichen von Kindheit, stellt Typisierungen und Abweichungen fest und sucht sie in einen sozialhistorischen Zusammenhang zu stellen. Wenn auch die Aussagen kein umfassendes, in sich stimmiges Bild von Kindheitserfahrungen des 18. Jahrhunderts geben können, kann die Untersuchung nachweisen, wie sich der Kinderalltag vor allem in den gehobenen Schichten der Gebildeten nachhaltig veränderte, aus dem «kleinen Erwachsenen» ein wohlbehütetes Kind wurde. Ungeachtet verschiedener sozialer Schichten, verschiedener Einkommensverhältnisse und Lebenseinstellungen zeigen die Ergebnisse der Arbeit, daß Kindheiten in kleinbürgerlichen Verhältnissen mit Kindheiten im gebildeten Bürgertum neben den Unterschieden auch Gemeinsamkeiten aufzuweisen hatten.

Details

Seiten
VIII, 206
Jahr
1991
ISBN (Paperback)
9783631434390
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1991. VIII, 206 S.

Biographische Angaben

Anita Meschendörfer (Autor:in)

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Titel: Bürgerliche Kindheit im Deutschland des 18. Jahrhunderts anhand autobiographischer Zeugnisse