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Radegunde

Zur europäischen Volkskunde

von Barbara Pischel (Autor:in)
©1997 Monographie 226 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit führt zunächst nach Thüringen, der Geburtsheimat Radegundes (gestorben 587 in Poitiers) mit Namen und Zeittabelle. «De excidio Thuringiae» (531), die lateinische Quelle, wird hier erstmals in Deutsch wiedergegeben. Radegunde überblickt ihren 'königlichen Weg' über Athies, Saix, Soissons, Arles, Poitiers. Man fährt in die nach ihr benannten Orte in Frankreich und im deutschen Sprachgebiet. Von Venantius Fortunatus werden zahlreiche lateinische Dichtungen für die Volkskunde (u.a.) über das erste Krankenhaus in Europa und das erste Frauenkloster (in Poitiers) mit deutschen Übersetzungen herangezogen. Radegundes lateinisches Testament (mit deutscher Übersetzung) und Portraits folgen, darunter erstmals die Glasscheibe des Thomme von Fillistorf (1499).

Details

Seiten
226
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631436035
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 226 S., 14 Abb.

Biographische Angaben

Barbara Pischel (Autor:in)

Die Autorin: Barbara Pischel studierte Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte; Promotion zum Dr. phil. 1936 an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin bei Arthur Hübner, Julius Petersen, A. O. Brinckmann und Nicolai Hartmann. Wissenschaftliche Universitäts-Assistentin bei Karl Chr. von Loesch (1943-1945); an der Freien Universität Berlin bei Richard Thurnwald (1951-1953). Dort Lehrbeauftragte für Deutsche und Europäische Volkskunde (1953-1960). Freiberufliche Dozentin von 1960 bis 1964 und ab 1977. Arbeit und Studien in Tunesien (1964-1971).

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Titel: Radegunde