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Andeuten und Verschleiern in Dichtungen von Plautus bis Hemingway und von der Goethezeit bis Sarah Kirsch

von Wolfgang Wittkowski (Autor:in)
©1993 Monographie 388 Seiten

Zusammenfassung

Stärker als üblich in der Literaturwissenschaft betonte der Verfasser stets die Werte, d.h. die ethischen Motive und Folgen menschlichen Verhaltens in der Sicht dichterischer Werke. In den hier gesammelten Studien erläutert er sie, wie sie sich ihm an den Texten und Strukturen phänomenologisch sowie im historischen Kontext der Werke darstellten. - Große Dichtung liefert selten Klartexte. Welche ethischen Wertpositionen den Vorrang haben sollen, wird oft verschleiert und nur angedeutet, um Konflikte zu vermeiden; vor allem aber, um den Leser als Leser und als Mensch zu testen und womöglich zu fördern. Die Aufdeckung solcher Verfahrensweisen macht die Werklektüre fesselnd. Zugleich erscheint die behandelte Literatur in aktuellem und wissenschaftlich neuem Licht, fügt sich aber nun vielfach überraschend leicht in ihre historischen Kontexte.

Details

Seiten
388
Jahr
1993
ISBN (Paperback)
9783631441879
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. 388 S.

Biographische Angaben

Wolfgang Wittkowski (Autor:in)

Der Autor: Wolfgang Wittkowski wurde 1925 in Halle geboren. Er studierte nach dem Kriege in Göttingen und Frankfurt, wo er bei Kurt May promovierte. Nach 7 Jahren Schuldienst in Bad Nauheim wurde er 1963 Associate Professor und 1966 Professor an der Ohio State University/Columbus. Seit 1977 an der State University of New York/Albany tätig, veranstaltete und publizierte er regelmäßig Symposien über die gegenwärtige Auseinandersetzung mit der Goethezeit.

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Titel: Andeuten und Verschleiern in Dichtungen von Plautus bis Hemingway und von der Goethezeit bis Sarah Kirsch