Lade Inhalt...

Hexerei im Spiegel der Rechtstheorie

Das crimen magiae in der Literatur von 1574 bis 1608

von Michael Siefener (Autor:in)
©1992 Dissertation XIV, 254 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 99

Zusammenfassung

Zum Ende des 16. Jahrhunderts wuchsen die zunächst nur vereinzelt zu beobachtenden Hexenverfolgungen zu einer entsetzlichen Prozeßwelle an, die Züge von Massenhysterie aufweisen. Gleichzeitig schwoll die Literatur zum Hexereiverbrechen stark an. Die vorliegende Abhandlung untersucht die Entwicklung der rechtshistorischen Grundlagen des crimen magiae in diesem Zeitraum. Exemplarisch werden die Schriften von Daneau, Bodin, Ewich, Binsfeld, Loos, Graminaeus, Remy, Praetorius, Delrio, Boguet und Guazzo behandelt, wobei die jeweiligen Tatbestandsmerkmale des Deliktes und deren Herleitungen den Schwerpunkt der Darstellung bilden.

Details

Seiten
XIV, 254
Jahr
1992
ISBN (Paperback)
9783631444535
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1992. XIV, 254 S.

Biographische Angaben

Michael Siefener (Autor:in)

Der Autor: Michael Siefener wurde 1961 in Köln geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und ist seit 1990 als Rechtsreferendar in Köln tätig.

Zurück

Titel: Hexerei im Spiegel der Rechtstheorie