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Die konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung

von Stephan Worpenberg (Autor:in)
©1993 Dissertation 366 Seiten
Reihe: Zivilrechtliche Schriften, Band 3

Zusammenfassung

Die konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung unterfällt nach Art. 1, 1 Abs. 3 Nr. 2 AÜG nicht dem AÜG, wenn sie «vorübergehend» erfolgt. Diese durch das BeschFG 1985 eingeführte Regelung hat zum einen das Bedürfnis erzeugt, den Geltungsbereich des AÜG im Konzern zu bestimmen. Außerdem hat sie die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, daß die Arbeitnehmerüberlassung im Konzern ein überaus häufiges und klärungsbedürftiges Realphänomen ist. Die vorliegende Arbeit grenzt zunächst dieses Phänomen von anderen Formen der «Mobilität im Konzern» ab. Danach werden die Voraussetzungen eines «konzerndimensionalen Arbeitsverhältnisses» erörtert. Zudem wird der Anwendungsbereich des AÜG geklärt und die Unzulässigkeit von «Personalführungsgesellschaften» herausgearbeitet. Weiterhin bietet die Arbeit ein Lösungsmodell für die problematische Beziehung zwischen dem Entleiher und dem Leiharbeitnehmer an und löst die Individual- und kollektivarbeitsrechtlichen Einzelprobleme.

Details

Seiten
366
Jahr
1993
ISBN (Paperback)
9783631454305
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. 36 S.

Biographische Angaben

Stephan Worpenberg (Autor:in)

Der Autor: Stephan Worpenberg wurde 1962 in Osnabrück geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität zu Kiel und der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1988 legte er im Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig die Erste Juristische Staatsprüfung ab. Seit 1990 befindet er sich im Juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Schleswig-Holstein und arbeitet zur Zeit im Rahmen seiner Wahlstation in einer Rechtsanwaltskanzlei in London.

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Titel: Die konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung