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Die frühe Diagnose des Nationalsozialismus

Christlich motivierter Widerstand in der österreichischen Publizistik

von Martin Kugler (Autor:in)
©1995 Dissertation 220 Seiten

Zusammenfassung

Der Nationalsozialismus wurde in Österreich zu einem frühen Zeitpunkt relativ ausführlich und authentisch analysiert. Eine daraus resultierende Gegenbewegung hatte jedoch nur bis etwa 1936 eine entsprechend starke Wirkung. Nachher war gerade das intellektuelle Milieu zunehmend von deutschnationaler Aufbruchsstimmung geprägt. Diese Arbeit fragt nach den geistesgeschichtlichen Wurzeln des beginnenden Widerstands gegen den Nationalsozialismus in Österreich und nach der öffentlichen Resonanz seiner frühesten Exponenten. Zwei Fallstudien bilden den Schwerpunkt; die erste in diesem Umfang publizierte kritische Analyse, «Die Hakenkreuzler» Cyrill Fischers (1932) und der Kreis um den deutschen Philosophen Dietrich v. Hildebrand in Wien (1933-1938).

Details

Seiten
220
Jahr
1995
ISBN (Paperback)
9783631476826
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1995. 220 S.

Biographische Angaben

Martin Kugler (Autor:in)

Der Autor: Martin Kugler wurde 1962 in Wien geboren; er studierte Geschichte und Politikwissenschaften in Wien und Graz; Mag. phil. 1987, danach Tätigkeit im Bildungssektor und als freier Journalist, parallel Doktoratsstudium und Promotion 1992. Er ist derzeit Leiter des Kulturzentrums Kroisegg in Graz.

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Titel: Die frühe Diagnose des Nationalsozialismus