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Das Selbst als Ort der Gotteserfahrung

Ein Vergleich zwischen Carl Gustav Jung und Paul Tillich

von Amaresh Markus Seelig (Autor:in)
©1995 Dissertation 330 Seiten

Zusammenfassung

Anliegen dieser Arbeit ist es, ein Plädoyer für die Integration praktischer Selbsterfahrung in das Studium geisteswissenschaftlicher Fächer, besonders der Theologie, abzugeben. Anhand einer ausführlichen Untersuchung des Selbst-Begriffes bei C.G. Jung und Paul Tillich werden die Voraussetzungen herausgearbeitet, unter denen spirituelle Erfahrung bzw. Gotteserfahrung geschehen kann. Hierbei kommen unter anderem Aspekte fernöstlicher religiöser Traditionen in den Blick. Das Ergebnis der Untersuchung ist eine implizite Kritik an vorherrschender, intellekt-fixierter Wissenschaftlichkeit sowie explizite Aufforderung zur Selbsterkenntnis: Nur wenn der Mensch sein «Ego» aufgibt, kann authentisches Person-Sein, Harmonie mit der Umwelt und die Erfahrung des Eins-Seins mit sich und dem Ganzen geschehen.

Details

Seiten
330
Jahr
1995
ISBN (Paperback)
9783631493052
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1995. 330 S.

Biographische Angaben

Amaresh Markus Seelig (Autor:in)

Der Autor: Amaresh Markus Seelig wurde 1957 in Berlin geboren. Studium der Psychologie und Theologie in USA und Deutschland; Begegnung mit dem indischen Mystiker und ehemaligen Philosophieprofessor OSHO (Bhagwan Shree Rajneesh) - Initiation in Sannyas; diverse Ausbildungen in ganzheitlicher Psychotherapie; freiberufliche Tätigkeit in Beratung und Therapie sowie in der Erwachsenenbildung; seit 1995 Lehrauftrag an der Universität Frankfurt; z.Zt. Arbeit an einer Habilitation.

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Titel: Das Selbst als Ort der Gotteserfahrung