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Der steinerne Schläfer

Aus dem Serbokroatischen übersetzt und mit einer kommentierenden Einleitung versehen von Leonore Scheffler

von Leonore Scheffler (Autor:in)
©1995 Monographie XLVI, 248 Seiten
Reihe: Symbolae Slavicae, Band 24

Zusammenfassung

Mit seinem Hauptwerk Der steinerne Schläfer begibt sich der herzegowinisch-bosnische Dichter Mak Dizdar (1917-1971) in die Welt der mittelalterlichen Grabsteinkultur seiner Heimat, die ihn über viele Jahre hin beschäftigt hatte. Diese Übersetzung stellt die erste vollständige Übertragung des Werkes ins Deutsche dar. Dabei soll der Paralleldruck zugleich den Originaltext neu zugänglich machen, wie auch dessen Vergleich mit der Übersetzung ermöglichen. Die kommentierende Einleitung erläutert in einem ersten Teil den religionsgeschichtlichen Verständnishintergrund, von dem her die Gedichte ihre Bedeutung erhalten, und sie gibt in einem zweiten Teil eine knappe Darstellung der Thematik und der stilistischen Eigenheiten der vier Teilzyklen. Der umfangreichste zweite, Das Wort vom Himmel, dem thematisch zentrale Bedeutung zukommt, wurde mit Absicht am ausführlichsten behandelt. Mitübersetzt wurden im Anhang auch Dizdars eigene Anmerkungen und das Wörterverzeichnis zu seinen Gedichten.

Details

Seiten
XLVI, 248
Jahr
1995
ISBN (Paperback)
9783631493373
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1995. XLVI, 248 S.

Biographische Angaben

Leonore Scheffler (Autor:in)

Die Herausgeberin: Leonore Scheffler vertritt seit 1993 den Lehrstuhl für Slavische Philologie an der Universität Trier. Wissenschaftliche Buchpublikationen: «Das erotische Sujet in Puskins Dichtung» (1968); «Textkritischer Apparat zur Nestorchronik» (1977); «Evgenij Zamjatin. Sein Weltbild und seine literarische Thematik» (1984); Ivo Andric: Ex Ponto. Unruhen (1988).

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Titel: Der steinerne Schläfer