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Ludwig Tiecks Rezeption der Antike

Literarische Kritik und Reflexion griechischer und römischer Dichtung im theoretischen und poetischen Werk Tiecks

von Mara Nottelmann-Feil (Autor:in)
©1996 Dissertation 270 Seiten
Reihe: Mikrokosmos, Band 43

Zusammenfassung

Tiecks Zugang zu klassischer Mythologie und antiker Dichtung ist aufgrund undifferenzierter Epochenzuordnungen bisher weitgehend unbeachtet geblieben. Seine Auseinandersetzung mit den traditionellen Standpunkten der Klassik wird sowohl im poetischen wie auch im theoretischen Werk aufgezeigt. Dabei spielen seine späten Inszenierungen als Beispiele romantischer Antikerezeption eine bedeutende Rolle. Seine Inszenierungen sind nicht einem anachronistischen Bekenntnis zum Neoklassizismus verpflichtet, sondern folgen einer Ästhetik, die sich folgerichtig aus einer lebenslangen Literaturkritik ergibt. Die intertextuelle Bezüglichkeit, die romantische Texte generell und die Tieckschen insbesondere prägt, ist das Thema dieser Untersuchung: Kulturdiagnose und Kulturkritik durch Rezeption.

Details

Seiten
270
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631499719
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. 270 S., 5 Abb.

Biographische Angaben

Mara Nottelmann-Feil (Autor:in)

Die Autorin: Mara Nottelmann-Feil wurde 1965 in Berlin geboren. Sie studierte von 1984 bis 1995 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und an der Freien Universität in Berlin Theaterwissenschaft. Gleichzeitig begann sie eine Schauspielausbildung und arbeitete an verschiedenen Privattheatern in den Bereichen Regie, Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit.

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Titel: Ludwig Tiecks Rezeption der Antike