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Jingtang Jiaoyu – die Bücherhallen Erziehung

Entstehung und Entwicklung der islamischen Erziehung in den chinesischen Hui-Gemeinden vom 17.–19. Jahrhundert

von Barbara Stöcker-Parnian (Autor:in)
©2003 Dissertation 270 Seiten

Zusammenfassung

Die religiöse Erziehung durchlief bei den Hui, den chinesischen Muslimen, vom 17. bis 19. Jahrhundert eine besondere Entwicklung und wird als Jingtang Jiaoyu, Bücherhallen Erziehung, bezeichnet. Es wurden eigenständige Schriften zum Islam in chinesischer Sprache verfasst. Geistliche und Gelehrte versuchten die islamische Lehre in ihre konfuzianisch geprägte Umwelt zu transferieren und schriftlich zu fixieren. Auch die Verwaltung von Schule und Gemeinde erhielt ihre eigene Form. Diese Arbeit stellt die verschiedenen für die Ausbildung relevanten Aspekte dar. Die Aussagen basieren auf den Inhalten islamischer Steleninschriften, den religiösen Werken bedeutender Gelehrter sowie den Studien von Forschern und Muslimen im heutigen China.

Details

Seiten
270
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631500705
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1600-1900 Hui Islamische Erziehung Islam China /Religion
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 270 S., 11 Tab., 2 Graf.

Biographische Angaben

Barbara Stöcker-Parnian (Autor:in)

Die Autorin: Barbara Stöcker-Parnian hat Sinologie und Orientalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert, wo sie einen Lehrauftrag innehat. Für ihre Studien war sie in China, Taiwan und Iran.

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Titel: Jingtang Jiaoyu – die Bücherhallen Erziehung