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Phänomenologische Semantik

Phänomenologische Analysen natürlichsprachlicher Prädikation unter besonderer Berücksichtigung einer phänomenologischen Mereologie

von Olav Wiegand (Autor:in)
©2003 Habilitationsschrift VIII, 249 Seiten

Zusammenfassung

Phänomenologische Semantik beschäftigt sich zunächst mit der phänomenologisch-psychologischen Genese von Wahrheit, Falschheit und anderen Modalitäten. In der vorliegenden Studie wird die Phänomenologische Semantik in einem ersten Schritt in Richtung einer allgemeinen Bedeutungsmathematik weiterentwickelt. Die technische Grundlage für diesen Schritt bildet die formale Theorie der Teile und Ganzen (Mereologie), da der natürlichsprachliche Bezug auf Strukturganze das Kernstück einer kognitiv-semantischen Theorie ausmacht. Zahlreiche phänomenologische Analysen zu Grundbegriffen wie Teil, Ganzes, Kontextualität, aber auch zur Genese formallogischer Operatoren, zur Paradoxienproblematik sowie zu verschiedenen Ansätzen in der sprachanalytischen Philosophie bereiten die Formalisierung des Begriffs des Strukturganzen vor.

Details

Seiten
VIII, 249
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631501177
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mereologie Phänomenologie Edmund Husserl Gestalttheorie natürliche Sprache Paradoxien Aron Gurwitsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. VIII, 249 S., 3 Tab.

Biographische Angaben

Olav Wiegand (Autor:in)

Der Autor: Olav K. Wiegand hat Philosophie und im Nebenfach Informatik studiert. 1995 Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, 1998 Forschungsaufenthalt an der New York University und am M.I.T., 1999 wieder an der New York University. Habilitation 2000, gegenwärtig ist er Privatdozent an der Universität Mainz. Publikationen zur Phänomenologie der formalen Wissenschaften, Logik und Methodologie.

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Titel: Phänomenologische Semantik