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Kooperative Steuerung in einer diskursiven Umweltpolitik

von Birgit Mangels-Voegt (Autor:in)
©2003 Dissertation 508 Seiten

Zusammenfassung

Hierarchische Steuerung in der Umweltpolitik gerät an strukturelle Grenzen. Die Chancen für eine nachhaltige Umweltpolitik lassen sich nur erhöhen, wenn politikfähige Instrumente und Institutionen gefunden werden, die sowohl eine strategische Zielbildung in der Umweltpolitik als auch diskursive Konfliktaustragung und Konsensfindung der involvierten Akteure unterstützen und fördern. Verhandlungssysteme können eine Bündelung ökologisch sinnvoller Schnittstellen erreichen. Sie bedürfen aber geeigneter Steuerungs- und Regelungsmaßnahmen. Nur auf Basis geregelter Konfliktvermittlungsverfahren können sich effektivitäts-, effizienz- und partizipationstheoretische Steuerungspotentiale erschließen, die relevanten Legitimationsanforderungen genügen. Ein illustrativ aufgearbeitetes Umweltmediationsverfahren zeigt, daß in Netzwerkstrukturen eingebettete Verhandlungssysteme prinzipiell in der Lage sind, die Suboptimalität bisheriger Steuerung zu beseitigen und zur Überwindung von Politikblockaden in einer diskursiven Umweltpolitik beizutragen.

Details

Seiten
508
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631501245
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Politische Steuerung Deutschland Umweltpolitik Nachhaltigkeit Kooperation Agenda 21
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 503 S., 3 Abb., 4 Tab.

Biographische Angaben

Birgit Mangels-Voegt (Autor:in)

Die Autorin: Birgit Mangels-Voegt, geboren 1962, Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Braunschweig, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften, Bereich Innenpolitik und Politische Theorie.

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Titel: Kooperative Steuerung in einer diskursiven Umweltpolitik