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Philosophische Dichtung – dichtende Philosophie

Eine Untersuchung zu Jean Pauls (Früh-)Werk unter Berücksichtigung der Schriften Johann Gottfried Herders und Friedrich Heinrich Jacobis

von Ralf Goebel (Autor:in)
©2003 Dissertation 196 Seiten

Zusammenfassung

Schon im Alter von 18 Jahren setzt sich Jean Paul intensiv mit den philosophischen Konzeptionen seiner Zeit auseinander. Dabei weicht anfänglicher Optimismus, besonders durch Leibniz vermittelt, zunehmender Skepsis. Die Rehabilitation der Sinnlichkeit, u.a. in der Philosophie Herders, erregt und verunsichert ihn zugleich. Erst mit der Entdeckung der Einbildungskraft findet Jean Paul einen «poetischen» Zugang zu den drängenden metaphysischen Problemen. An dieser Nahtstelle zwischen Denkübung und Dichtung setzt die vorliegende Arbeit ein.

Details

Seiten
196
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631501948
Sprache
Deutsch
Schlagworte
frühzeit metaphysik neuzeit
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 196 S.

Biographische Angaben

Ralf Goebel (Autor:in)

Der Autor: RaIf Goebel wurde 1968 in München geboren. Er studierte Germanistik und Islamwissenschaften an der Uni Würzburg. Seit 1997 ist er tätig an der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (u.a. Erschließung des schriftlichen Nachlasses Jean Pauls).

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Titel: Philosophische Dichtung – dichtende Philosophie