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Die Förderung der deutschen Sprache durch die Schweiz

Möglichkeiten und Einschränkungen

von Carmela Ahokas Houben (Autor:in)
©2003 Dissertation 196 Seiten

Zusammenfassung

Ist es der viersprachigen Schweiz möglich, ihre Mehrheitssprache zu fördern? Als eine erste Bestandsaufnahme der Schweizer Deutschförderung werden die relevanten Bereiche nach einem Theorieansatz vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen den Sprachgruppen, der Motivation und der Sprachenpolitik analysiert. Eine qualitative und bewertende Ergänzung der Literaturrecherche bilden Aussagen Sachkundiger. Zentral ist auch die Betrachtung der Wirkung der jeweiligen Förderungsaktivität und der Dichotomie Hochdeutsch und Dialekt. Es werden unter anderem der Deutschunterricht, Sprachkontakte, die Wirtschaft sowie Sprach- und Kulturvereine behandelt. Eruiert wird zugleich die Stellung des Deutschen in der Schweiz. Trotz des Grundprinzips der Schweiz, andere Sprachen zu respektieren, wird Deutsch durch situationsgerechte Methoden zumeist indirekt, partiell und passiv gefördert.

Details

Seiten
196
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504529
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachpolitik Sprachvereine Deutsch Deutschunterricht Sprachenpolitik Soziolinguistik Sprachförderung Schweiz
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 196 S., 1 Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Carmela Ahokas Houben (Autor:in)

Die Autorin: Carmela Ahokas, geboren 1974 in Sibbo, Finnland, studierte Germanistik, Romanistik und Politikwissenschaft in Großbritannien, Frankreich, Finnland und in der Schweiz und legte im Jahre 2000 das Mag.-Phil.-Examen an der Universität Helsinki ab. Sie arbeitet heute in einem Sprachendienstleistungsunternehmen in Zürich.

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Titel: Die Förderung der deutschen Sprache durch die Schweiz