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«Kleinbürgerin» und «Kleinbürger» im Drama um die Jahrhundertwende

Studie zu den Dramen männlicher und weiblicher Autoren

von Shu-Mei Shieh (Autor:in)
©2003 Dissertation 264 Seiten

Zusammenfassung

Die Darstellung des Kleinbürgers im Drama fand in der germanistischen Forschungsliteratur bislang wenig Beachtung. Diese Arbeit untersucht das Bild der Kleinbürgerin und des Kleinbürgers in Dramen männlicher und weiblicher Autoren an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Behandelt werden: Der Biberpelz und Die Ratten von Gerhart Hauptmann, Die Hose von Carl Sternheim; als Werke weiblicher Autoren: D’ Schand’ von Juliane Déry, Fräulein Freschbolzen von Clara Viebig und Die Meisterin von Johanna Wolff. Im Mittelpunkt des Interesses steht, wie die Autorinnen und Autoren mit dem Motiv des Kleinbürgers geschlechtspezifisch umgingen, wie sie die widersprüchliche soziale Stellung des Kleinbürgertums im Drama zum Ausdruck brachten, wie sich das Motiv für Komödie, Groteske oder Tragödie eignete und inwieweit die Autorinnen vorgegebene männliche Muster reproduzierten, reflektierten oder subvertierten.

Details

Seiten
264
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504604
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kleinbürger (Motiv) Deutsch Drama Geschichte 1893-1911 Kleinbürger /i. d. Literatur
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 264 S., 3 Tab.

Biographische Angaben

Shu-Mei Shieh (Autor:in)

Die Autorin: Shu-Mei Shieh studierte Germanistik, Volkskunde und Sinologie an der Universität Freiburg im Breisgau. 2002 hat sie in Germanistik promoviert. Im Moment ist sie Assistant Professor am Institut für Angewandtes Deutsch an der National Kaohsiung First University of Science and Technology in Taiwan.

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Titel: «Kleinbürgerin» und «Kleinbürger» im Drama um die Jahrhundertwende