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«Die Todesstrafe ist keine Strafe»

Von der Beteiligung bedeutender Mediziner an Fragestellungen um Verbrechen und Strafe, unter besonderer Berücksichtigung der Todesstrafe 1865 bis 1933, im deutsch-italienischen Vergleich

von Antonia Seitz (Autor:in)
©2003 Dissertation XL, 237 Seiten
Reihe: Criminalia, Band 35

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit Fragestellungen um Verbrechen und Strafe im Zeitraum 1865 bis 1933. Insbesondere am Beispiel der Todesstrafe werden die von Medizinern, vor allem von Psychiatern entwickelten, stellenweise äußerst modern anmutenden Zwecklehren erschlossen, den ehrgeizigen Ansätzen der modernen Schulen in der Strafrechtswissenschaft, insbesondere bei Enrico Ferri und Franz v. Liszt, gegenübergestellt und die interdisziplinären Verflechtungen ausgeleuchtet.

Details

Seiten
XL, 237
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631504987
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strafzweck Lombrosa Deutschland Todesstrafe Kriminalpolitik Italien Geschichte 1865-1933 V. Liszt Enrico Ferri Strafrecht Strafzwecklehren
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XL, 237 S.

Biographische Angaben

Antonia Seitz (Autor:in)

Die Autorin: Antonia Seitz, geboren 1972, studierte von 1992 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1998 legte sie in München ihr Erstes Juristisches Staatsexamen ab. Nach einem Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die gesamten Strafrechtswissenschaften und einem Aufenthalt an der Universität von Bologna (Italien) begann sie ihre Referendarszeit am Oberlandesgericht München, 2001 legte die Autorin ihr Zweites Juristisches Staatsexamen ab. Von 1993 bis 1998 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die gesamten Strafrechtswissenschaften. Im Zeitraum zwischen 1998 und 2002 ist ihre Dissertation entstanden.

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Titel: «Die Todesstrafe ist keine Strafe»