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Demarkationen und Bezugsbindungen in gewerblichen Energielieferverträgen

von Dirk Strohe (Autor:in)
©2003 Dissertation XXVI, 152 Seiten

Zusammenfassung

Mit der Energierechtsreform im Jahr 1998 und der Novelle des GWB, die zum 1.1.1999 in Kraft trat, ist eine erhebliche Verunsicherung im Hinblick auf die Wirksamkeit bestehender langfristiger Energielieferverträge entstanden. Insbesondere stellt sich die Frage, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang verbreitete Klauseltypen – Demarkationen und Bezugsbindungen – nach europäischem oder nationalem Kartellrecht nichtig sind. In Fällen, in denen man eine Nichtigkeit bejaht, ist das Schicksal des Restvertrags zu klären. Die Möglichkeiten reichen von einer vollen Restwirksamkeit über eine Vertragsanpassung bis zur Gesamtnichtigkeit.

Details

Seiten
XXVI, 152
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631505090
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Energierecht Kartellrecht Energieversorgungsvertrag Vertragsklausel Nichtigkeit Deutschland
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XXVI, 152 S.

Biographische Angaben

Dirk Strohe (Autor:in)

Der Autor: Dirk Strohe, Jahrgang 1970, studierte Rechtswissenschaften in Köln und Trier. Seit 1999 als Anwalt in Köln zugelassen, war er von 1999 bis 2001 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln tätig. Im Herbst 2001 schloß er sich einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei an, wo er seither im Bereich Kartell- und Energierecht tätig ist. Daneben beschäftigt er sich mit Fragen des internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts.

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Titel: Demarkationen und Bezugsbindungen in gewerblichen Energielieferverträgen