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Rechtliche Zulässigkeit sogenannter DNA-Massentests zur Ermittlung des Täters einer Straftat

von Matthias Wüsteney (Autor:in)
©2003 Dissertation XXXV, 341 Seiten

Zusammenfassung

Die DNA-Analyse als Instrument zur Aufklärung von Straftaten stand in den vergangenen Jahren mehrfach im Mittelpunkt der juristischen Diskussion. Als besonders Erfolg versprechendes Instrument nicht nur zur Aufklärung schwerster Straftaten erscheint vielen der sogenannte Massentest, bei dem ein zahlenmäßig grundsätzlich unumgrenzter Personenkreis zur Abgabe analysefähigen Körpermaterials veranlasst wird. Angesichts des Umstandes, dass die Teilnahme auf vermeintlich freiwilliger Basis erfolgt, geraten die Bürgerrechte der potenziellen Adressaten einer derartigen Anfrage der Polizei zunehmend in den Hintergrund. Die Abhandlung geht der Frage nach, ob derartige Untersuchungseingriffe tatsächlich ohne weitere gesetzliche Ermächtigungsgrundlage zulässig sind, und wie eine solche gegebenenfalls aussehen könnte.

Details

Seiten
XXXV, 341
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631505885
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Ermittlung Täter Genetischer Fingerabdruck Reihenuntersuchung Zulässigkeit DNA-Massentests Straftat Tätersuche
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XXXV, 341 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Matthias Wüsteney (Autor:in)

Der Autor: Matthias Wüsteney ist Referendar beim Oberlandesgericht Celle. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld und war dort als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Er promovierte 2002 am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie der Universität Bielefeld.

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Titel: Rechtliche Zulässigkeit sogenannter DNA-Massentests zur Ermittlung des Täters einer Straftat