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Wandlungen der «graziosa luna» Leopardis in der italienischen Lyrik des 20. Jahrhunderts

Übernahme – Parodie – Neuschöpfung

von Anja Schulting (Autor:in)
©2003 Dissertation IX, 296 Seiten

Zusammenfassung

Der Mond als ein typisches Motiv der Romantik findet in der Lyrik Giacomo Leopardis zu einer einzigartigen Ausprägung. Die Studie zeigt auf, dass der Himmelskörper auch in der italienischen Lyrik des 20. Jahrhunderts eine rege Umsetzung findet. Verbindungen zu den Motiv-Merkmalen Leopardis sind erkennbar. Angepasst an die (literarische) Aussagewirklichkeit des 20. Jahrhunderts, zeigen sich diese Beziehungen sowohl in Formen der Übernahme als auch der Ablehnung und Parodie. Auch dort, wo die Motiv-Konstituenten der Monddichtung Leopardis nicht mehr nachweisbar sind, wird mit Hilfe des Mondes ein authentisches Sprachrohr für manch unromantische Aussageabsicht geschaffen.

Details

Seiten
IX, 296
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631506264
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leopardi, Giacomo Lyrik Mond (Motiv) Rezeption Italienisch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. IX, 296 S.

Biographische Angaben

Anja Schulting (Autor:in)

Die Autorin: Anja Schulting wurde 1969 in Münster geboren. Lehramtsstudiengang für die Fächer Italienisch und Englisch in Münster; 1995 Erstes Staatsexamen; 1996–1999 Lektorentätigkeit an der Universität Bari; 2001 Zweites Staats examen; 2002 Promotion.

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Titel: Wandlungen der «graziosa luna» Leopardis in der italienischen Lyrik des 20. Jahrhunderts