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Die Strafrechtspflege im Königreich Westphalen (1807 bis 1813)

Dargestellt anhand der Praxis westphälischer Gerichte

von Christian zur Nedden (Autor:in)
©2003 Dissertation 160 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch befaßt sich mit der Praxis der Strafgerichte im Königreich Westphalen, dem napoleonischen Satellitenstaat, der von 1807 bis 1813 existierte. Auf der Grundlage vorwiegend archivalischer Quellen will es zeigen, wie sich die Juristen mit den einschneidenden Veränderungen des Verfahrens durch Einführung von Öffentlichkeit, Mündlichkeit und insbesondere der Entscheidung durch Geschworene auseinandergesetzt haben und welche Nachwirkungen diese Neuerungen hatten. Der Fall Claus in Braunschweig aus den Jahren 1811/1812 steht im Mittelpunkt der Darstellung, die durch eine Reihe anderer Informationen und Erläuterungen zur Entwicklung der westphälischen Strafrechtspflege, aus der täglichen Arbeit der Kriminalgerichtshöfe und zur Restauration nach dem Ende des Königreichs ergänzt wird.

Details

Seiten
160
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631507025
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strafrechtspflege Westfalen (Königreich) Westfalen (Königreich) /Strafrecht Strafrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 160 S.

Biographische Angaben

Christian zur Nedden (Autor:in)

Der Autor: Christian zur Nedden, geboren 1956, hat die vorliegende Arbeit Anfang der Achtziger Jahre während seiner Tätigkeit am Institut für Rechtsgeschichte der Universität Freiburg begonnen. Nach juristischem Studium, Referendarzeit und einem Aufbaustudium ist der Autor seit 1988 als Syndikusanwalt in Hannover beschäftigt. Die Arbeit am vorliegenden Werk hat er neben seiner beruflichen Tätigkeit weitergeführt und abgeschlossen.

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Titel: Die Strafrechtspflege im Königreich Westphalen (1807 bis 1813)