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Der minimale Weltstaat

Zur politischen Interpretation der Schwerkraft

von Rainer Schubert (Autor:in)
©2003 Monographie 136 Seiten

Zusammenfassung

Über dem Völkerrecht wird die neue Ebene eines «Weltrechts» zu konstituieren sein. Dieses wird als «Recht auf Hiersein» definiert. Das grundlegende Recht auf Hiersein wird auf den Erdball bezogen. Dieser ist mögliches Gebiet eines Weltstaats. Die Schwerkraft, die uns auf der Erde hält, ist in ihrer politischen und infolge davon juridischen Bedeutung zu erkennen. Die Furcht vor dem Ungeheuer «Weltstaat» kann dadurch genommen werden, daß lediglich sein Minimum ins Auge gefaßt wird. Die leitende Erkenntnis liegt darin, daß zum Vollzug eines Weltrechts eine Weltexekutive gehört, in welche die NATO schrittweise übergehen wird. Voraussetzung dafür bleibt, daß alle Staaten dieser Erde allmählich der Bildung eines minimalen Weltstaats zustimmen.

Details

Seiten
136
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631507193
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weltstaat Entwicklung Recht Völkerrecht Staatslehre
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 132 S.

Biographische Angaben

Rainer Schubert (Autor:in)

Der Autor: Rainer Schubert, geboren 1948 in Wien, Studium der Philosophie an der Universität Wien. Langjähriger Lehrbeauftragter für Philosophie (Technik- und Kulturphilosophie) an der Universität Wien und in der Erwachsenenbildung. Lektor an der Technischen Universität Temeswar. Derzeit Kulturattaché an der österreichischen Botschaft Bukarest und Gastprofessor an der Universität Bukarest.

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Titel: Der minimale Weltstaat