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Das Fremde im Alltagsleben des Einzelnen – Mediales Klischee oder reales Feindbild?

von Gabriela Racek (Autor:in)
©2003 Monographie 272 Seiten

Zusammenfassung

In der EU polarisieren rechtspopulistische Parteien mit einem radikalen fremdenfeindlichen Konfrontationskurs. Eine Erklärungsmöglichkeit liegt im gezielten Anklinken an einen der ältesten Reflexe der Menschheit – der Angst vor dem unbekannten Fremden. Dieses Buch versucht der Problematik des Rassismus vor dem Hintergrund des aktuellen politischen Geschehens in Österreich auf den Grund zu gehen. Unter Berücksichtigung der welthistorischen Rahmenbedingungen wird versucht, das Phänomen Fremdenfeindlichkeit theoretisch fassbar zu machen. Empirisch werden jene psychologischen Wirkfaktoren herausgefiltert, die, ausgelöst durch medialen Kulturkontakt, Xenophobie zum integralen Bestandteil unseres soziokulturellen Systems machen. Aufgedeckt werden jene Mechanismen, die eine wechselseitige Beeinflussung von medialer Information, politischer Einstellung und individueller Sozialisation verursachen.

Details

Seiten
272
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631507209
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kulturkontakt Realer und medialer Kulturkontakt Österreich Fremdenfeindlichkeit Sozialisation Massenmedien Fremdbild ein irreales Gedankengebäude Qualitative Sozialforschung individuellem Alltagshandeln Rassismus FPÖ
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 272 S.

Biographische Angaben

Gabriela Racek (Autor:in)

Die Autorin: Gabriela Racek, geboren 1963 in Wien, Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, wissenschaftlicher Schwerpunkt: empirische Sozialforschung, freiberuflich als Publizistin tätig.

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Titel: Das Fremde im Alltagsleben des Einzelnen – Mediales Klischee oder reales Feindbild?