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Paradigmenwechsel in der Behindertenpastoral

Sonderpädagogik und Theologie im interdisziplinären Dialog

von Juliane Mergenbaum (Autor:in)
©2003 Dissertation 144 Seiten

Zusammenfassung

«Paradigmenwechsel in der Behindertenpastoral» – dieses Buch zeigt neue Wege in der Seelsorge für Menschen, die mit einer Behinderung leben müssen, und zwar am Beispiel schwerer Hörbehinderung. Aus dem Blickwinkel der Pädagogik bringt die Autorin Theologie und Hörgeschädigtenpädagogik in einen interdisziplinären Dialog und kommt so zu einem Theoriekonzept für die Hörgeschädigtenpastoral. In diesem Konzept spielen anthropologische Überlegungen eine wichtige Rolle. Der Begriff der Behinderung selbst wird beleuchtet und seine Anwendbarkeit auf den Bereich der Hörschädigung problematisiert. Am Ende des Konzeptes steht vor allem die Forderung nach einer adäquaten Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hörgeschädigtenpastoral. Für diese Ausbildung legt die Autorin den Lehrplan einer Zusatzqualifikation vor; hier kann sie auf die praktische Umsetzung des Lehrplans in drei abgeschlossenen Lehrgängen zurückgreifen.

Details

Seiten
144
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631507766
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Köln (Diözese) Gehörlosenseelsorge Geschichte Behindertenpastoral Hörgeschädigtenpastoral Zusatzqualifikation Hörgeschädigtenpädagogik nordrheinwestfälische Bistümer Erzbistum Köln
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 144 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Juliane Mergenbaum (Autor:in)

Die Autorin: Juliane Mergenbaum, 1961 in Köln geboren, studierte nach dem Abitur Pädagogik und Sonderpädagogik an der Erziehungswissenschaftlichen und der Heilpädagogischen Fakultät der Universität zu Köln mit den Fachrichtungen Schwerhörigen- und Lernbehindertenpädagogik. Nach dem ersten Staatsexamen 1987 machte sie ihr Referendariat und beendete dieses 1990 mit dem zweiten Staatsexamen. Nach fachlichen Zusatzqualifikationen in Gebärdensprache und der Beauftragung mit der Missio Canonica wurde sie 1991 Diözesanreferentin für die Gehörlosenseelsorge im Erzbistum Köln. In dieser Zeit entwickelte sie ein Konzept der Hörgeschädigtenpastoral sowie die Lehrgangskonzeption der Zusatzqualifikation. Nebenberuflich führte sie ihr Promotionsstudium an der Heilpädagogischen Fakultät zu Ende und schrieb ihre Dissertation zum vorliegenden Thema. Seit 2002 ist die Autorin zusätzlich Fachreferentin für Gehörlosenseelsorge in der Arbeitsstelle Pastoral für Menschen mit Behinderung der Deutschen Bischofskonferenz.

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Titel: Paradigmenwechsel in der Behindertenpastoral