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Die Nationskonzeptionen in deutschen und britischen Enzyklopädien und Lexika im 18. und 19. Jahrhundert

von Karsten Behrndt (Autor:in)
©2003 Dissertation X, 326 Seiten

Zusammenfassung

Ausgehend von den Ergebnissen der jüngeren Forschung, die gezeigt hat, welch wichtiger Stellenwert enzyklopädischen Werken im Rahmen der gesellschaftlichen und politischen Wandlungsprozesse im 18. und 19. Jahrhundert zukommt, untersucht die Arbeit Konzeptionen von Nation in deutschen und britischen Enzyklopädien und Lexika. Dabei wird zum einen deutlich, daß Enzyklopädien und Lexika ihrem Anspruch gerecht wurden, Medium der Vermittlung von Information auf dem jeweils neuesten Wissensstand zu sein, zum anderen, in welchem Ausmaß sie die vom jeweiligen politischen Standpunkt bestimmte Bewertung des von ihnen thematisierten Wissens widerspiegeln. Enzyklopädische Werke erweisen sich als ein überraschend aktuelles Medium, das einen nicht zu unterschätzenden Beitrag geleistet haben dürfte zur Entstehung und Durchsetzung des Bewußtseins, zur jeweiligen Nation zu gehören.

Details

Seiten
X, 326
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631508152
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Lexikon Nation Geschichte 1700-1914 Großbritannien Enzyklopädie
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. X, 326 S.

Biographische Angaben

Karsten Behrndt (Autor:in)

Der Autor: Karsten Behrndt, geboren 1969, studierte Geschichte und Anglistik in Berlin.

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Titel: Die Nationskonzeptionen in deutschen und britischen Enzyklopädien und Lexika im 18. und 19. Jahrhundert